1991 endete die Zeit, wo Familien fest auf dem Leuchtfeuer wohnten. Von nun an arbeiteten ein Leuchtturmmeister und ein Wärter im Turnus.
Im gleichen Jahr wendet sich das Küstendirektorat an die Gemeinde Lindesnes mit der Frage, ob sie die Verantwortung für die vielen Besucher des Leuchtturmgeländes übernehmen will.
Die Gemeinde stellt sich positiv dazu unter der Voraussetzung, dass man Eintritt erheben kann. Der Leuchtturm ist nun, mit über 50.000 Besuchern im Jahr, das zweitgrößte Touristenziel des Landesbezirks.
Gleichzeitig arbeitet der Bezirkskonservator von Vest-Agder einen Plan für Schutz und Alternativgebrauch der Leuchtfeuer aus. Er schlägt vor, Lindesnes unter Denkmalschutz zu stellen und als Leuchtfeuermuseum weiterzuent- wickeln.
Eine eigens gegründete Stiftung soll für den täglichen Betrieb und die weitere Planung sorgen.