1822: Geschlossene Kohlenfeuer

Der Betrieb der offenen Kohlenfeuer war schwer zu kontrollieren. Solange der Feuerkessel ungeschützt stand, bestimmten Wind und Wetter Brennen und Kohlenverbrauch.

Verschiedentlich wurden Ende 1700 in Europa Versuche durchgeführt, bei denen man den Kohlenkessel, zur besseren Kontrolle des Brennprozesses, in ein geschütztes Lichthaus stellte. Es zeigte sich, dass der Kohlenverbrauch dadurch halbiert werden konnte.

1822 wurden deshalb sowohl Lindesnes als Markøy entsprechend Poul Løwenørns Zeichnungen umgebaut.

In den Lichthäusern muss es sowohl warm als rauchig gewesen sein. Es wird berichtet, dass die Wärter riskierten, durch das Kohlenoxid ohnmächtig zu werden.Vielleicht war das der Grund, weshalb der Inspektor auch weiterhin die Signalkanone auf Selhovden stehen hatte.